Hundetherapie

Hundeführerschein

Hunde sind sehr zutrauliche Tiere, die sehr gut mit Menschen interagieren. Bei uns finden regelmäßig Gruppen statt, in denen die Kinder den „Hundeführerschein“ absolvieren können. Die Kinder lernen spielerisch Umgangsregeln in Form eines „Hundeführerscheins“ und lernen die Signale und Reaktionen eines Hundes zu verstehen. Am Ende findet eine „kleine Prüfung“ in Theorie und Praxis statt. Als Anerkennung gibt es eine Urkunde oder Medaille. Zudem findet mit einigen Kindern eine Einzelförderung mit dem Hund, der Therapeutin und mit unserer Inklusionsfachkraft statt. Dies eröffnet häufig viele neue Fördermöglichkeiten und einen besonderen Zugang zum Kind.

 

Einsatz eines Therapiehundes in der Einzelförderung

Verbesserung von:
-Feinmotorik & Grobmotorik
-Kräftedosierung & Körperwahrnehmung
-Konzentration & Aufmerksamkeit
-Sprache & Kommunikation
-Interaktion & Soziabilität
-Selbstwertgefühl & Selbstwirksamkeit

Reduzierung von:
-Ängsten
-Aggression
-Stress

Motivation zur:
-Bewegung
-Aufmerksamkeit
-Empathie
-Verantwortung
-Interaktion

Besonders auffällig ist es bei Kindern mit Autismus oder ADHS, dass sie sich in der Einzelarbeit wesentlich besser konzentrieren und ruhiger sind. Der Hund ist oft die Brücke zum Kind. Er nimmt die Kinder bedingungslos an, spiegelt aber auch ihr Verhalten. Die Kinder freuen sich auf den Hund und sind motiviert mit ihm zu interagieren. Oft können sie die neu erlernten Verhaltensweisen in den Alltag mit den anderen Kindern übertragen.